Wer wir sind und was wir machen
Das mitfühlende Klassenzimmer möchte jungen Menschen Ressourcen an die Hand geben, die sie befähigen, fürsorglich mit sich und ihrer Umwelt umzugehen.
Wir glauben,
dass Praktiken wie Achtsamkeit und Mitgefühl einen Weg dahin ebnen können, einen fürsorglichen Umgang mit sich und anderen zu lernen. Kontemplative Praktiken wie diese unterstützen die Entwicklung innerer Ressourcen und eignen sich daher auf besondere Weise, um junge Menschen an einen bewussten und achtsamen Umgang mit sich und ihre Körper heranzuführen. So lernen sie sich selbst ein Stück weit besser kennen und kultivieren innere Ressourcen, die sie im ganzheitlichen Sinne befähigen, sich den Herausforderungen ihres Lebens anzunehmen.
Wir glauben auch,
dass die Schule einen idealen Lernort dafür bietet, diese inneren Ressourcen zu fördern. Die Schule als Lernort, der neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen auch Raum schafft, die Lernenden an sozial-emotionale Kompetenzen heranzuführen. Eben jene, die der Selbstreflexion und Selbstfürsorge, dem sozialen Bewusstsein und der Eigenverantwortung dienen. Gemeinsam haben Praktiken wie Achtsamkeit und Mitgefühl, dass sie auf Selbstwahrnehmung beruhen und so das sozial-emotionale Lernen der Schüler*innen auf ganz besondere Weise stärken können.